Als Tochter einer Ottensener Fotografin der 20-ger Jahre und eines ungarischen Filmemachers in Paris geboren,
verbrachte eva acél schon ihre Kindheit in Ottensen - „ihrem“ Stadtteil. Hier arbeitet und lebt sie bis heute unermüdlich,
schafft ein nahezu unüberschaubares Oevre an Texten, Zeichnungen, Malereien und Objekten.
Teilweise werden diese Arbeiten in Sammlungen und Ausstellungen gezeigt, oft werden sie aber auch als wichtige Notizen im
Haushalt der Künstlerin zum Leben benötigt.
Vom Material ausgehend begibt sie sich in einen Entstehungsprozess. Die große Geste ist ihr dabei fremd. Stattdessen verwandelt
sich unter ihren Händen auf minialistische, skizzenhafte Weise vor allem das Einfache, sei es ein Wortspiel oder
ein geknicktes Blatt Papier, in beeindruckende Poesie.